Grindkopf
von
Tankred Dorst
Mitarbeit Ursula Ehlert
Bearbeitung und Inszenierung: Brigitte Rathert
In diesem
Stück hat der Autor Tankred Dorst das Grimmsche Märchen Der Eisenhans nimmt ihn darauf mit in seinen Wald und schickt ihn später zu einem fremden Königshof. Dort wird der junge Prinz, dessen Haare durch die Zauberkraft eines Brunnens zu Gold geworden sind und die er deshalb versteckt, ständig herumgeschubst und gehänselt, weil er seinen Kopf nicht zeigen will. Mit Hilfe
des Eisenhans gewinnt der Grindkopf schließlich
das Herz der schönen Prinzessin und gibt seine wahre Identität
am Ende preis. Aus der Geschichte der Gebrüder Grimm
ist ein finsteres Märchen geworden, voll Grausamkeit, Pubertätserotik,
Zukunftsangst, Ironie und Todesnähe. |
Premiere |
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7. November 1998 | Kulturzentrum Neheim |
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Weitere Aufführungen | |
8. November 1998 | Kulturzentrum Neheim |
20. und 22. November 1998 | Sauerlandtheater Arnsberg |
Presse |
Theater
soll Rätsel aufgeben und zum Nachdenken anregen nicht
komplette Interpretationen liefern .... eine surrealistische,
mit Metaphern überschwemmte Märchenwelt präsentierte
sich vor den Augen der rund 200 Premierengäste. Ein
Rätsel, das es für die Zuschauer in gut zwei Stunden zu
lösen galt. ... Eine technisch sehr aufwendige und metaphorisch
komplexe Inszenierung, die hohe Ansprüche an sich und das Publikum
stellt, doch schauspielerische und dramaturgische Leistungen zeigt.
(Westfälische Rundschau 10.11. 98) |
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